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Mein Lebenslauf


Geboren bin ich am Sonntag (Muttertag), dem 11. Mai 1952 – sieben Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Leverkusen – als Sandwichkind – zwischen älterer Schwester (Monika) und jüngerem Bruder (Siegfried). Die Eltern (Vater Siegfried starb am 5.1.1985, Mutter Edith wohnt seitdem allein in Leverkusen) sind durch die Kriegswirren unabhängig voneinander aus ihrer Heimat Ostpreußen nach Westdeutschland gelangt.

Die religiöse Erziehung hat über den Ministrantendienst hinaus – anfangs noch im alten, „außerordentlichen“ Messritus – zu einem bleibenden Interesse an Religion geführt.

Der Wechsel von der Volksschule auf die Realschule war schon geplant, da ergab sich eher zufällig ein Kontakt mit einem Steyler Missionar. So ging es doch aufs Gymnasium, und zwar im Mutterhaus der Steyler (Steyl, Niederlande), April 1963 bis Juni 1968; fortgesetzt in St. Arnold bei Rheine August 1968 bis Mai 1971 (Abitur).

In Steyl wurde den Schülern bald angeboten, kostengünstig ein Musikinstrument zu erlernen. Ich wählte das Klavier und hielt in den folgenden Jahren mehr schlecht als recht durch. Erst nach dem Abitur ging es richtig los, und zwar auf der Orgel.

Kirchenmusik war ein Motor, der die religiöse Frage in mir warm hielt, so dass ich mich – nach einer Ausbildung zum mathematisch-technischen Assistenten bei Bayer Leverkusen – zum Theologiestudium hingezogen fühlte, logischerweise bei den Steylern in Sankt Augustin (bei Bonn). Im Oktober 1975 ist das mein neues Zuhause geworden. Es folgten die besonderen persönlichen Festtage: 1.5.1977 Erstprofess; 1.5.1981 Ewige Profess; 5.6.1982 Diakonenweihe durch Bischof Franz Hoenen; 9.4.1983 Priesterweihe durch Bischof Hermann-Josef Spital.

Gleich danach begann ich mit dem Promotionsstudium im Bereich Liturgiewissenschaft bei Heinrich Rennings an der Theologischen Fakultät in Paderborn. Nach erfolgreichem Abschluss bei seinem Nachfolger Michael Kunzler 1989 ging es für eineinhalb Jahre wieder nach Sankt Augustin.

Dann, am 21. Oktober 1991 der Aufbruch in die „Neue Welt“: gut zweieinhalb Jahre Aufenthalt in den USA, mit Sprachkurs in Washington und pastoralem Einsatz kürzer in Asbury Park, New Jersey, und länger in Saint Martinville, Louisiana. Diese Zeit hat mir eine ungeahnte Erweiterung des Horizonts beschert, von der ich heute immer noch zehre – sprachlich und spirituell.

Nach der Rückkehr nach Sankt Augustin im Juni 1994 begann die Dozententätigkeit. 1999 erfolgte die Habilitation bei den Pallottinern in Vallendar, betreut von P. Manfred Probst. Etwa gleichzeitig erteilte Rom das Nihil Obstat für den Professorentitel.

Mein Standbein ist jetzt die Lehrtätigkeit (seit 1996 auch Homiletik) an unserer Hochschule, dann seit 2002 auch am interdiözesanen Seminar St. Lambert, Lantershofen. Lehraufträge gab es außerdem 2003/04 für drei Semester an der Uni Siegen und seit 2007 an der Kapuzinerhochschule (PTH) in Münster. Diesem Standbein gesellen sich gleich mehrere Spielbeine hinzu: priesterliche Aushilfe (seit 1996 öfters in Basel), Orgel- und Kantorendienst, nebst Hobbys (Clavichord, Cembalo, Scrabble, Schach) und moderater Ausdauersport (Schwimmen, Radfahren).

(aktualisiert: Januar 2009)

 

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