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Wachenzell, 28. Mai 2017:
Maiandacht der MMC Eichstätt in Wachenzell
Mitglieder der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC), ihre Familienangehörigen und Angehörige der Pfarrei Wachenzell haben in Wachenzell eine Maiandacht gefeiert. Am Kirchplatz begrüßte der Erste Assistent der MMC, Jakob Streller, den Vizepräses der Vereinigung, Spiritual Pius Schmidt, Domkapitular Monsignore Dr. Stefan Killermann und 150 Gläubige. Nach einer Prozession zur Marien-Kapelle stellte der Vizepräses in seiner Predigt drei wichtige Aspekte der Botschaft unserer Lieben Frau von Fatima vor: Der Christ solle immer den Himmel als Ziel im Auge behalten, auch für das Heil seiner Mitmenschen beten und sich gesellschaftliche Anliegen wie den Weltfrieden zu eigen machen. Die Jura-Blaskapelle Pollenfeld gestaltete die Feier mit Marienliedern musikalisch (von Dr. Anselm Blumberg).
An der Marien-Kapelle in Wachenzell predigte der MMC-Vizepräses Spiritual Pius Schmidt bei der Maiandacht der Marianischen Männerkongregation Eichstätt. Mit im Bild ist Domkapitular Monsignore Dr. Stefan Killermann.
Pollenfeld, 21.05.2017: Bittprozession in Pollenfeld
Weihbischof Adolf Bittschi zelebrierte am Sonntag die Bittprozession in Pollenfeld. Bischof Bittschi aus Sucre in Bolivien macht zurzeit einen Urlaub in seiner Heimatdiözese Eichstätt. Nach einem Gottesdienst im „Jura-Dom“, wie der Bischof die Pfarrkirche St. Sixtus nannte, zog die Gottesdienstgemeinde unter musikalischer Begleitung der Jura-Blaskapelle Pollenfeld durch die Flur. An vier Stationen, nämlich dem „Glossner-Kreuz“, der „Josef-Kapelle“ dem „Lohbauer-Kreuz“ und am neuen Friedhof wurde gebetet und gesungen. Mit „Großer Gott wir loben dich“ intoniert von der Blaskapelle und der Orgel endete die feierliche Prozession in der Pfarrkirche. (von Siegfried Fries)
Pollenfeld-München, 13. Mai 2017:
Wallfahrt zur 100 Jahre Patrona Bavaria
Mehr als 30 Gläubige aus unseren Pfarreien Pollenfeld und Wachenzell fuhren zum Fest 100 Jahre Patrona Bavariae nach München. Einer der insgesamt 25 Busse aus dem Bistum Eichstätt hat um 7.20 Uhr bzw. 7.30 Uhr die Wallfahrer und Wallfahrerinnen an zwei verschiedenen Haltestellen, nämlich bei der Kirche in Wachenzell und an der Sparkasse in Pollenfeld, abgeholt.
Unter der geistlichen Leitung von Domkapitular Alfred Rottler sowie der organisatorischen Leitung unseres Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Jürgen Preindl fuhr der Bus der Firma Kammerbauer aus Emsing mit dem "Chef persönlich", Herrn Franz Kammerbauer, über Nassenfels und Bergheim nach München, zum Hauptbusparkplatz der Wallfahrer und Wallfahrerinnen "Theresienwiese".
Auf dem Hin- und Rückweg beteten die Wallfahrer und Wallfahrerinnen freudenreiche sowie glorreiche Rosenkränze, sangen festliche Marienlieder und hörten interessante geistliche Betrachtungen zum Thema "Maria", vorgetragen von Domkapitular Alfred Rottler, dem Leiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes des Bistums Eichstätt.
Die Reise nach München durch den sonnigen Tag verlief reibungslos. Gegen 10.00 Uhr kam die Gruppe in München an. Das Hauptprogramm begann mit der Sternwallfahrt aller Gläubigen aus den ganzen bayerischen Bistümern zum Marienplatz. Die Gläubigen aus dem Bistum Eichstätt starteten am Isartorplatz um 15.00 Uhr.
Der Festgottesdienst zum Thema "Mit Maria auf dem Weg - Mitten im Leben" mit anschließender Marienweihe begann um 16.00 Uhr am Marienplatz. Hauptzelebrant war Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München. Anhand des Evangeliums von der Hochzeit zu Kana lud der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz die Anwesenden ein, bereit zu sein, mit Maria auf dem Weg der Verwandlung zu gehen: Verwandlung von Resignation zur Hoffnung, Angst zu Mut sowie Traurigkeit zur Freude. "Wie die Jünger sollen wir alles tun, was Er uns sagt, was der Herr uns sagt", so der Kardinal. Der Festgottesdienst wurde live vom Bayerischen Fernsehen übertragen und endete pünktlich um 17.15 Uhr. (A. Manuk)
Weitere Fotos diesses Tages sehen sie Hier: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Persönliche Videoaufnahme dieses Tages (mit Smartphone Sony Xperia E5), die ca. 6 Minuten dauert, sehen sie auch HIER
Pollenfeld, 07. Mai 2017: GEBETSORTE
Gott ist jederzeit und überall erreichbar. Man kann mit ihm überall kommunizieren. Alle Orte dieser Welt sind für die religiösen Menschen sozusagen ihre Gebetsorte. Trotzdem gibt es zumindest namentlich unterschiedliche Gebetsorte, die die Menschen mit bestimmten persönlichen bzw. kollektiven religiösen Erfahrungen sowie Ereignissen verbinden. Als Christen kennen wir Kirchen und Kapelle sowie Wallfahrtsorte und Gebetstätten, die teilweise mit tausendjähriger Wallfahrtstradition verbunden sind, zu denen zahlreiche Gläubige auf Empfehlung des Diözesanbischofs pilgern. Es gibt jedoch auch unzählige Gebetsorte mit Namen, die die Menschen einfach selbstständig errichten, um zum Beispiel „nur Danke zu sagen“ für bestimmte Erfahrungen in ihrem Leben.
Herr Siegfried Fries und Herr Herbert Wittmann haben in den letzten Monaten auf meine Bitte hin versucht, solche Gebetsorte innerhalb unserer Pfarreien zu dokumentieren. Hier weiterlesen!
Pollenfeld, 06.Mai 2017:
Am 1. Samstag im Mai fand die zur Tradition gewordene Fußwallfahrt der Pfarreien Pollenfeld und Wachenzell nach Raitenbuch statt. Bei herrlichem Wetter pilgerten die Wallfahrer singend und betend zur Wallfahrtskirche, wo mit Pfarrer Manuk ein Gottesdienst gefeiert wurde. (Otto Rehm)
Pollenfeld, 30. Mai 2017: ß-blau gestrichen und mit 22 Zunft- und Vereinsschildern wurde der Pollenfelder Maibaum vom Katholischen Burschenverein Pollenfeld-Seuversholz-Weigersdorf in wochenlanger Arbeit pünktlich zum 1. Mai fertiggestellt. Unter großer Anteilnahme der Dorfbewohner wurde der 26 Meter lange Baum am Maifeiertag traditionell von den jungen Burschen aufgestellt. (Von Siegfried Fries)
Seuversholz 30. April 2017: Stattliche 32 Meter misst der Maibaum, den die Freiwillige Feuerwehr Seuversholz am Sonntag, den 30. April auf dem Dorfplatz des Juradorfes aufgestellt hat. Unter den Kommandos von Konrad Ablaßmeier war beim knapp eineinhalbstündigen Aufstellen Konzentration und Muskelkraft gefragt. (von Siegfried Fries)
Wachenzell, 30. April 2017:
Sechs Kinder erhielten in der Pfarrkirche Wachenzell ihre erste Heilige Kommunion von Pfarrer Arnold Manuk. Der Gottesdienst stand unter dem Thema "Jesus - mein kostbarer Schatz" und wurde musikalisch vom Kinderchor der Pfarrei, unter der Leitung von Johanna Preindl, umrahmt. (Willi Wittmann)
Pollenfeld, 23. April 2017 : Weißer Sonntag
17 Kinder feierten unter dem Leitwort "Jesus mein kostbarer Schatz" den Erstkommuniongottesdienst mit Pfarrer Arnold Manuk. Die musikalische Gestaltung übernahm die Gruppe Cantamus unter der Leitung von Birgit Hirschbeck. (Marb, Rehm)
Pollenfeld, 12. April 2017: Paschamahl mit den Firmlingen
Zum 8. Mal findet wieder in der Karwoche in Pollenfeld ein Paschamahl mit Firmlingen und einigen Eltern statt. Pfarrer Arnold Manuk eröffnete mit einer Einführung und er begrüßte alle Firmlinge ganz herzlich vor dem Pfarrheim. Insgesamt 30 Teilnehmer waren begeistert von dieser Sonder-Einstimmung auf das Osterfest.
Der „Hausvater“, Pfarrer Manuk wusch am Eingang zum Saal jedem die Hände. Diese Handlung hat symbolischen Charakter, damit auch eine „innere Reinheit“ vorangestellt wird.
Eine ruhige Stimmung war spürbar und bei kargem Kerzenschein erklärten der Hausvater und die Eltern abwechseld die Bedeutung des Paschamahles:
„Die Juden feiern das Paschamahl als Fest der Erlösung und Befreiung aus der Knechtschaft Ägyptens - wir Christen feiern Ostern als Erlösung und Befreiung aus der alten Knechtschaft der Sünde.
Es gibt sehr viele Elemente der Eucharistiefeier, die im jüdischen Paschamahl ihren Ursprung haben. Freilich ist es eine schwierige Frage, ob Christen überhaupt ein jüdisches Paschamahl feiern können. Wenn wir das tun, wollen wir auch nichts spielen oder nur nachmachen. Es geht vielmehr um das bewusst werden unserer christlichen Geschichte und Identität, die tief in der jüdischen Religion wurzelt. Insbesondere kann die Feier des Paschamahls deutlich machen, auf welch alten Riten und Symbolen auch die Eucharistiefeier basiert.“
Die Texte für diese Feier wurden abwechselnd von den Teilnehmern gelesen und durch die Handlungen des Pfarrer Manuk mit Liedern untermauert. Für die Firmlinge und die anderen Teilnehmer die zum ersten Mal dabei waren, war es ein besonderes Erlebnis. Einige von ihnen haben vorher noch kein Lamm und ungesäuertes Brot probiert, aber es schmeckte allen ausgezeichnet, dank der berühmten Kochkunst der Pfarrers-Nachbarin, Frau Maria Pfaller, vom Gasthaus „Zum Bäckerhannes“. Fotos von dem Paschamahl: 1 2 3 4 5 6
Pollenfeld,09.April 2017:
Am Polobrunnen begann die Feier der Karwoche in Pollenfeld. Pfarrer Arnold Manuk segnete dort die Palmzweige, bevor die Gemeinde im "Jura-Dom" Gottesdienst feierte und des Einzugs Jesu in Jerusalem gedachte. (Otto Rehm)
Pollenfeld, 02.April 2017:
Am 5. Fastensonntag organisierte der Pfarrgemeinderat Pollenfeld bereits zum dritten Mal nach dem Gottesdienst ein Fastensuppenessen. Die Aktion fand im Pfarrheim statt und wurde von den Pfarrangehörigen gut angenommen.
Der Erlös wird für die Renovierung Pfarrkirche Pollenfeld verwendet. (Otto Rehm)
Pollenfeld, 10.Februar.2017:
Seniorenfasching im Gasthaus Eichhorn
Am 10.02.17 fand im Gasthaus Eichhorn in Pollenfeld der alljährliche Seniorenfasching für die Pfarreien Pollenfeld und Wachenzell statt, der sich wie immer großer Beliebtheit erfreute. Für musikalische Unterhaltung sorgte Josef Irro. Verschiedene Sketsche und der Auftritt eines Kinderprinzenpaares rundeten das Programm ab. (Andrea Pfäffel, Otto Rehm)
Wachenzell, 6. Januar 2017:
Monsignore Heinrich Josef Weiß sandte am Heilig Drei König - Tag 20 Sternsinger aus der Pfarrei Wachenzell aus um in die Häuser und Wohnungen Freude zu bringen, diese zu segnen und Spenden für die Not leidenden Kinder in der ganzen Welt zu sammeln. Zuvor segnete er Wasser, Salz, Weihrauch und die Kreide, welche die Sternsinger mit auf ihrem Weg nahmen. (Foto und Text: Willi Wittmann)
Pollenfeld, 06. Januar.2017
Nach dem feierlichen Gottesdienst am Dreikönigstag wurden die Sternsinger der Pfarrei Pollenfeld von Domkapitular Monsignore Dr. Stefan Killermann ausgesandt, um den Segen in die Häuser zu bringen. (Otto Rehm)
Pollenfeld: 18.12.2016
Weihnachtssingen (Text:S.Fries, Foto:O.Rehm)
Der vierte Adventssonntag ist der jährliche Termin für das Weihnachtssingen der Pfarrei Pollenfeld. In der vollbesetzten Pfarrkirche St. Sixtus ließen sich die Zuhörer von den Akteuren mit einem abwechslungsreichen Programm auf das Weihnachtsfest einstimmen.
Mit „Intrade“ eröffnete die Jugendblaskapelle des Musikvereins den musikalischen Reigen. Der Männerchor Pollenfeld unter der Leitung von Martin Dengler beeindruckten mit traditionellen Stücken und fragten musikalisch „Ist es weit nach Bethlehem?“ Der SMS-Chor, der vielstimmige Kinderchor und der Chor „Die guten Noten“, alle unter der Leitung von Monika Hallmeier, zeigten mit klassischen Weihnachtsliedern wie „Leise rieselt der Schnee“ aber auch modernen Spirituals wie „It´s a birthday“ ihre facettenreicht musikalische Bandbreite. Das Trio „Little Smile“ zeigte mit zwei Vokalstücken ihr Können. Dazwischen wurde die Chormusik mit Blasmusikstücken,wie dem „Andachtsjodler“,von den Pollenfelder „Bläserküken“ aufgelockert. Einen musikalischen Gegenpart dazu bildete die besinnliche Harfenmusik, die Lisana Simon gekonnt darbot. Zwischen den musikalischen Darbietungen trug Domkapitular Dr. Stefan Killermann Gedanken zum Advent und zu Weihnachten vor. Den Abschluss der besinnlichen Veranstaltung bildete das Stück „Vor Freude lasst uns singen“ aller Chöre gemeinsam und zum Schluss das Lied „Oh, du Fröhliche“, das vom gesamten Publikum mitgesungen und von der Jugendkapelle begleitet wurde.
Im Anschluß fand noch ein Glühweinverkauf des Pfarrgemeinderates im Pfarrhof statt.
Pollenfeld, 16.Dez.2016
Am 16.12.2016 lud der Pfarrgemeinderat alle ehrenamtlich Tätigen der Pfarrei zu einem Kaffeekränzchen ins Pfarrheim ein.
(Andrea Pfäffel; Otto Rehm)
Pollenfeld, 13.Dez.2016
Bürgermeister Wolfgang Wechsler begrüßte die Senioren der Pfarreien Pollenfeld und Wachenzell zur alljährlichen Seniorenweihnachtsfeier im Gasthaus zum Bäckerhannes. Die Senioren verbrachten einen besinnlichen und geselligen Nachmittag. Kinder aus der Pfarrei unterhielten die Senioren mit ihrem Flötenspiel. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christine Branner verlas einen Brief von Pfarrer Manuk, der krankheitsbedingt nicht anwesend sein konnte.
Einige Mitglieder des Pfarrgemeinderates übernahmen die Bewirtung.
(Andrea Pfäffel; Otto Rehm)
Pollenfeld, 16.11. 2016:
Einweihung des Wetterhahns der St. Sixtus-Kirche
(Von Siegfried Fries)
Aus beachtlicher Höhe von 45 Metern blickt der Wetterhahn des Juradoms wieder auf Pollenfeld herab. Zu Beginn der Sanierungsarbeiten an der Pollenfelder Pfarrkirche St. Sixtus wurde die gesamte Turmzier, bestehend aus der Turmspitze, der goldenen Kugel und dem Gockel, abgebaut und danach von Spenglermeister Josef Scheidhammer aus Bodenkirchen von Grund auf renoviert. Scheidhammer berichtete, dass einige Einschusslöcher in Kugel und Hahn zu flicken waren, außerdem fehlte dem Wetterhahn ein Bein. Die Turmzier aus Kupferblech wurde mit 24-karätigem Gold überzogen und lackiert. Nun strahlt der Wetterhahn zweibeinig und mit dem Kreuz auf dem Kopf wieder in alter Pracht.
Vorher wurde der „Kugelhebauf“ mit einer feierlichen Zeremonie unter Anteilnahme der Bevölkerung in der Kirche vorbereitet. Zur Feier waren neben der Kirchenverwaltung mit dem Kirchenpfleger Jakob Rucker auch die weltliche Gemeinde mit dem ersten Bürgermeister Wolfgang Wechsler und seinem Stellvertreter Siegfried Fries vertreten. Vom Staatlichen Bauamt Ingolstadt, das für die Projektplanung zuständig ist, waren die Bereichsleiterin Hochbau Barbara Thiel-Linter und die für Kirchen zuständige Mitarbeiterin Marianne Gremmelspacher anwesend. Auch die beiden verantwortlichen Architekten Bernhard Paringer und Thomas Neumeier vom gleichnamigen Architekturbüro aus Landshut ließen es sich nicht nehmen bei dem feierlichen Akt dabei zu sein.
Pfarrer Richard Hüttinger aus Eichstätt, der den erkrankten Ortspfarrer Arnold Manuk vertrat, nahm die kirchliche Segnung des Wetterhahns vor. Er freute sich, dass der Juradom, der heute im Mittelpunkt stehe, eine neue Krönung erfahren darf. Er klärte die Anwesenden auf, dass der Hahn mit dem Kreuz auf dem Kopf an die Worte Jesu an Petrus erinnere: „In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen“.
Frau Thiel-Linter erinnerte in ihrer Begrüßung an die bisher erfolgten Renovierungsmaßnahmen, mit der vollständigen Sanierung des Kirchturmes aufgrund von Fäulnisschäden im Gebälk, der Erneuerung des Glockenstuhls und der Neueindeckung des Daches. Sie verlas im Anschluss eine Urkunde des Staatlichen Bauamts, die mit den Worten beginnt: „Heute, am Mittwoch den 16. November 2016, werden die goldene Kugel und der Wetterhahn mit Kreuz nach der Turmsanierungsmaßnahme wieder auf den Kaiserstiel der Pfarrkirche St. Sixtus in Pollenfeld aufgehoben.“ Die Urkunde enthält für die Nachwelt neben den Namen der momentan in Verantwortung stehenden Politiker und kirchlichen Würdenträger unserer Tage, noch die Namen anderer mit der Baumaßnahme und der Kirche in Verbindung stehenden Personen. Angefangen von Ministerpräsident Horst Seehofer, Landrat Anton Knapp, Bischof Gregor Maria Hanke über Bürgermeister und Ortspfarrer bis zu den Mitgliedern der Kirchenverwaltung, der Mesnerin und den aktuellen Organisten der Pollenfelder Kirche sowie den Verantwortlichen des Bauamtes und den Architekten sind alle aufgelistet. Die Urkunde endet mit den Worten:“ Mögen die Arbeiten eine glückliche und unfallfreie Vollendung finden.“
Diese Urkunde, eine Beschreibung der Baumaßnahme, ein Brief der Kirchenverwaltung, ein Satz Euromünzen und eine Ausgabe des Eichstätter Kurier wurden als Zeitzeugnisse vom Spengler in eine Kapsel aus Kupfer luftdicht eingelötet.
Zum guter Letzt wurde der Wetterhahn mit der Kapsel von den Handwerkern, begleitet von der Mesnerin Anneliese Hirschbeck, Kirchenpfleger Rucker und Pfarrer Hüttinger, im Gerüstaufzug auf den Turm gefahren. Andere Gäste ließen sich die einmalige Möglichkeit nicht entgehen und machten sich zu Fuß nach oben. In luftiger Höhe wurde die Kapsel in der Turmkugel untergebracht und der Hahn auf den Kaiserstiel gesetzt. Demnächst wird das Gerüst im Dachbereich abgebaut, dann thront der stolze Wetterhahn für ungewisse Zeit alleine in luftiger Höhe. Angesichts der herrschenden unangenehmen Witterung merkte Pfarrer Hüttinger an: „Er wird noch viel schlechtes Wetter ertragen müssen“.
Auf dem Rückweg vom Turm machte man noch kurz Halt in der neu renovierten Glockenstube. Dort konnte Kirchenpfleger Rucker dem Architekten die Zusage entlocken, dass die zur Zeit noch abgehängten Glocken von St. Sixtus das Weihnachtsfest einläuten werden.
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