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Pollenfeld, 17.12.2017
Adventssingen
Das traditionelle Weihnachtssingen in der Pollenfelder Pfarrkirche St. Sixtus verzauberte auch heuer wieder die zahlreichen Besucher und bereitete mit festlichen Klängen auf das Weihnachtsfest vor. Der abgedunkelte Innenraum des Jura-Doms war vom Pfarrgemeinderat liebevoll mit zahlreichen Kerzen weihnachtlich geschmückt worden. Die Jura-Blaskapelle Pollenfeld unter der Leitung von Mario Hendreich eröffnete den musikalischen Reigen mit dem „Classical Canon“. Mit dem Titel „Vorweihnacht“ des Pollenfelder Männerchors unter der Leitung von Martin Dengler und dem mit Textbeiträgen unterbrochenem „Warte, denn es ist bald an der Zeit“ des vielstimmigen Kinderchors, dirigiert von Monika Hallmeier, wurde auf die freudige Weihnachtserwartung eingestimmt. Die einzige Solistin des Abends war Lisana Simon, die mit sanften Harfenklängen ihre musikalischen Beiträge „Ruperti weis“ und „NothingelseMatters“ gekonnt vortrug. Dass das zweite Stück von der Metal-Band Metallica stammt, war dem harmonischen Vortrag nicht an zu merken. Der gemischte SMS-Chor unter der Leitung von Monika Hallmeier bereicherte den Musikreigen mit den Stücken „Es war ein Tag der großen Wende“ und dem beliebten englischen Weihnachtslied „See amidthewinter`ssnow“. Stark vertreten war die weihnachtliche Blasmusik durch die Pollenfelder Bläserwichtel und die Jugendblaskapelle des Pollenfelder Musikvereins, beide unter der Leitung von Sebastian Golder. Die Bläserklasse zeigte mit „Es wird scho gleich dumpa“ und „Leise rieselt der Schnee“ welche musikalischen Fortschritte das kleine Blasorchester nach einem guten Jahr Ausbildung bereits gemacht hat. Zwei musikalische Kontrapunkte setzte gekonnt die Jugendkapelle mit der besinnlichen Adventsfantasie „Mentis“ und dem modernen Weihnachtssong „All i wantfor Christmas isyou“ von Mariah Carey. Unter der musikalischen Leitung von Johanna Pfaller zeigte der Chor „Die guten Noten“ sein Können. Mit „Happy X-Mas“ von John Lennon und „Es war Nacht in Bethlehem“ konnte man die Weihnachtsstimmung förmlich spüren. Mit zwei besinnlichen Gedanken zu Weihnachten stimmte Pfarrer Arnold Manuk auf die Ankunft des Herrn ein. Dazwischen bot die Jura-Blaskapelle mit Largo aus „Vier Jahreszeiten“ noch einmal beeindruckende Konzertmusik. Tatsächlich berührt waren die Besucher vom Chorstück „Wenn das Weihnachtslicht unser Herz berührt“, das der Kinderchor, „Die guten Noten“, der SMS-Chor und der Männerchor gemeinsam sangen. Chorleiterin Monika Hallmeier benötigte eine Staffelei um den vielstimmigen Klangkörper im Altarraum zu überblicken. Den musikalischen Schlusspunkt des vorweihnachtlichen Abends setzte traditionell das gemeinsam mit den Besuchern gesungene Lied „O, du fröhliche“, begleitet von der Jura-Blaskapelle. (S.Fries)
Besinnungstage des katholischen Burschenvereins
Pollenfeld-Seuversholz-Weigersdorf vom 01.12.-03.12.2017
Besinnungstage fanden am Wochenende vom 1. bis 3. Dezember im Jugendhaus Schneemühle beim Kloster Plankstetten statt. Teilgenommen haben 14 junge Männer und Frauen aus dem Einzugsgebiet des Vereins unter Leitung des Jugendpfarrers der Diözese, Michael Alberter. Das Programm bestand neben Gemeinschaftsspielen und gemeinsamen Koch- und Aufräumaktionen aus der Lektüre, Bearbeitung und Besprechung des offenen Briefes an die Jugend von Papst Franziskus. Hier wurden auch die Fragen, die der Papst an die gesamte Jugend stellt, beantwortet und mit Vorschlägen zur Modernisierung der Kirche für Bischof Gregor Maria Hanke vorbereitet, der diese dann im nächsten Jahr bei einer Bischofskonferenz in Rom vorstellen wird. Außerdem feierten die Teilnehmer einen besinnlichen Gottesdienst zum ersten Advent bei Kerzenschein. (Fabian Fries)
Pollenfeld, 03.12.2017
Adventsandacht
Am 1. Adventssonntag fand am Abend in der Pfarrkirche St. Sixtus in Pollenfeld eine besinnliche Adventsandacht im Kerzenlicht statt. Mitglieder des Pfarrgemeinderates trugen nachdenkliche Texte zum Thema Licht vor. Musikalisch gestaltet wurde die Andacht von der Gruppe Cantamus. (Otto Rehm)
Pollenfeld, 19.Nov 2017:
Volkstrauertag
Die Pfarrei Pollenfeld und die Vereine mit Fahnenabordnungen gedachten beim Gottesdienst in der Kirche St. Sixtus der Opfer vom Krieg und Gewalt. Domkapitular Dr. Stefan Killermann zelebrierte den Gedenkgottesdienst. In seiner Predigt ging er auf die schrecklichen Ereignisse des Ersten und Zweiten Weltkrieg ein. Zum Schluss zitierte er die berühmten Worte Papst Pauls des VI vor den Vereinten Nationen „Nie wieder Krieg“ diese Worte gab er den Gottesdienstbesuchern zum Nachdenken mit auf dem Weg. Im Anschluss legte der Vorsitzende des Kriegers und Militärverein Pollenfeld, Nikolaus Schneider und die Kranzträger Rudi Egner und Josef Pfaller den Kranz am Kriegerdenkmal nieder. Für die Musik sorgten der Männerchor und die Jurablaskappelle Pollenfeld. Die Böllerschützen aus Seuverholz schossen den Ehrensalut. (Michael Frey)
Pollenfeld, 11.Juli 2017:
Ausflug des Krankenpflegevereins Pollenfeld
Am kirchlichen Fest des Hl. Benedikt von Nursia (11. Juli) haben die Verantwortlichen des Krankenpflegevereins Pollenfeld einen Ausflug für ihre Mitglieder und für alle Interessierten zum Benediktiner Kloster nach Weltenburg organisiert. 32 Teilnehmer/innen unter der Leitung von Frau Maria Lutz fuhren mit dem Bus der Firma Kammerbauer beim wunderschönen Reisewetter zunächst Richtung Kehlheim. Eine Fahrt mit dem Schiff „Weltenburg“ auf der Donau von Kehlheim nach Weltenburg stand anschließend auf dem Programm. In Benediktinerabtei angekommen begrüßt uns Bruder Michael OSB sehr freundlich und gab uns anschließend eine sehr informative Führung durch die Klosterkirche Sankt Georg. Das Fest des Heiligen Benedikt von Nursia feiert die Gruppe mit einem festlichen Gottesdienst in der Nikolauskapelle des Klosters im Anschluss an der Führung, zelebriert von Pfarrer Manuk. Vor der Heimreise dürfen die Teilnehmer ausgiebig im Klostergarten Kaffee trinken bzw. Brotzeit machen. Es war ein rundum gelungener Tag mit vielen interessanten Eindrücken, Bildern und Erlebnissen, der sicher noch lange nachwirken wird. So danken wir allen, die zum Gelingen des Ausfluges beigetragen haben, allen Verantwortlichen des Krankenpflegevereins Pollenfeld und unseren 32 Teilnehmern.
Pollenfeld, 2. Juli 2017:
Einweihung Kindergarten Marienheim Pollenfeld
von Siegfried Fries
Nach knapp zweijähriger Bauzeit konnte am Sonntag die Erweiterung und Sanierung des katholischen Kindergartens Marienheim in Pollenfeld mit der feierlichen Einweihung und einem gemeinsamen Pfarrfest der Pfarrgemeinden Pollenfeld und Wachenzell abgeschlossen werden.
Die Feierlichkeiten begannen mit einem Familiengottesdienst in der Pfarrkirche St. Sixtus in Pollenfeld. Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Kinderchor Pollenfeld unter der Leitung von Monika Hallmeier mit dem Lied „gebt den Kindern ihren Platz“ eröffnet. Die Messe stand unter dem Motto „ja aber …“. Domkapitular Monsignore Dr. Stefan Killermann, der den erkrankten Pfarrer Arnold Manuk vertrat, merkte an, dass wir dieses Wort im täglichen Leben zu oft als Ausrede benutzen, um wichtige Dinge zu verschieben oder nicht machen zu müssen. Er sagte auch im Namen von Pfarrer Manuk ein herzliches Vergelt`s Gott an alle die bei der Sanierung und Erweiterung des Kindergartens nicht „ja aber …“ gesagt haben sondern bei der Planung, beim Bau und zur Finanzierung „ja“ gesagt haben, tatkräftig mitgeholfen und Verantwortung getragen haben. Während des Gottesdienstes bedankte sich die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christine Branner bei Andreas Breitenhuber, der 47 Jahre lang die „gute Seele“ des Kindergartens war. Als unmittelbarer Nachbar war er als Hausmeister, Gärtner und „Mädchen für alles“ immer für den Kindergarten da. Nach dem Gottesdienst zogen die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen und der ganzen Pfarrgemeinde, begleitet von der Jura-Blaskapelle Pollenfeld, im Festzug zum neuen Kindergarten, wo Domkapitular Killermann die kirchliche Weihe der Räumlichkeiten durchführte.
Die Grußworte eröffnete Bürgermeister Wolfgang Wechsler. Er zeigte sich dankbar, dass die Kirchenverwaltung unter der Federführung von Pfarrer Manuk den Kraftakt der Erneuerung des Kindergartens als Gemeinschaftsaufgabe wahrgenommen hat. Die Tradition des Kindergartens kann in Pollenfeld bald auf das 100-jährige Bestehen zurück blicken. Die Kirchenstiftung verstand es in alle diesen Jahrzehnten immer die Gebäude und die Ausstattung auf den neuesten Stand zu bringen und in die Zukunft zu investieren. Dies sei auch beim jüngsten Projekt in hervorragender Weise gelungen.
Im Namen des Landkreises Eichstätt und von Landrat Anton Knapp beglückwünschte die stellvertretende Landrätin und Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel, die Pfarrgemeinde und die Kirchstiftung St. Sixtus zur kirchlichen Weihe und zum gelungenen Werk. Der Leitspruch von Maria Montessori „Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen“, trifft hier im Kindergarten Marienheim zu. Mit diesem Kindergartenprojekt, wurde der äußere Rahmen für eine optimale und angenehme Lern- und Aufenthaltsatmosphäre geschaffen. Da die Kinder bereits etwas unruhig wurden, beendete sie ihr Grußwort, ganz Pädagogin, abseits vom Konzept im lockeren Dialog mit den Kindergartenkindern.
Frau Gabriele Falk gratulierte im Namen der Diözese Eichstätt und des Kindergartenreferats des Caritasverbandes zum neu gestalteten Kindergarten. Eine Aussage die Papst Johannes dem XXIII. bereits vor fünfzig Jahren gemacht habe, dass der Segen einer Pfarrgemeinde beim Kindergarten beginnt, gelte vollumfänglich auch noch heute.
Architekt Werner Schad, der den Kindergarten in seiner jetzigen Form geplant hat, dankte allen, die am Gelingen der Baumaßnahme beteiligt waren. Er betonte, dass entscheidender Faktor für das Gelingen eines Bauwerkes das Zusammenspiel der Beteiligten sei. Aus dem harmonischen Ganzen der Materialien und Farben sowie der offenen und transparenten Ausstrahlung des Gebäudes lässt sich ablesen, dass dieses Zusammenspiel großartig funktioniert habe. Die lichten und offenen Räume verkörpern die Offenheit des pädagogischen Konzepts dieses Kindergartens.
Den Abschluss des offiziellen Teils beendete die Kindergartenleiterin Stilla Geck mit den Worten „Leute wir haben es geschafft“. Sie fühle sich zusammen mit ihren Erzieherinnen und den 77 Kindern „zuhause im Glück“. Besonders dankte sie „ihrem Chef“ Pfarrer Arnold Manuk, der sich trotz krankheitsbedingter Unterbrechungen immer gekümmert hat. Dankbar sei sie auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Architekten, den Erzieherinnen und den Eltern. Zum Ende ihrer Worte machte sie noch etwas Werbung in eigener Sache, da für das neue teiloffene pädagogische Konzept noch zusätzliche Erzieher und Erzieherinnen gesucht werden.
Vor der Schlüsselübergabe durch den Architekten an die Kindergartenleiterin überreichte der KAB-Vorsitzende Michael Flieger einen Scheck über 725 Euro aus dem Erlös der letzten Altpapier- und Altkleidersammlung.
Im Anschluss konnten bei Führungen und am Nachmittag beim Tag der offenen Tür die neuen Räumlichkeiten von der Bevölkerung bewundert werden. Die vom Elternbeirat durchgeführt Tombola, Kinderschminken und ein Zauberer fanden bei den Kindern und Besuchern regen Zuspruch. Der Tag, der ganz im Zeichen des neuen Kindergartens stand, wurde abgerundet durch ein Pfarrfest, das vom Pfarrgemeinderat unter der Leitung von Christine Branner, hervorragend organisiert worden war.
Pollenfeld, 30. Juni 2017:
Für Kollektiv katholischer Kindergarten Marienheim Pollenfeld
von Siegfried fries
Am Sonntag wird in Pollenfeld mit der Einweihung die Sanierung und Erweiterung des katholischen Kindergartens Marienheim gefeiert. Nach knapp zweijähriger Bauzeit kann das vom Architekturbüro Werner Schad aus Diespeck geplante Projekt, bis auf die noch laufende Gestaltung des Außenbereiches, abgeschlossen werden. Träger der Maßnahme ist die Katholische Kirchenstiftung St. Sixtus Pollenfeld.
Der 1963 mit zwei Gruppenräumen errichtete Kindergarten war bereits im Jahr 1987 durch den Anbau eines weiteren Gruppenraumes und eines Mehrzweckraums erweitert worden. Aufgrund vorhandener baulicher und sicherheitstechnischer Mängel sowie fehlender Räumlichkeiten wurde eine Generalsanierung der vorhandenen Gebäude erforderlich. Vor Beginn der Maßnahme musste das vormalige Schwesternwohnheim und diverse Nebengebäude abgebrochen werden.
Die Maßnahme erfolgte im laufenden Betrieb des Kindergartens. Als erster Bauabschnitt wurde die Erweiterung des bestehenden Gebäudes einschließlich der Sanierung der 1987 errichteten Räume durchgeführt. Nach Fertigstellung des 1. Bauabschnittes wurden die fertiggestellten Gebäudeteile genutzt und die Räume des 1963 errichteten Kindergartens saniert.
Das Bestandsgebäude wurde durch einen zusätzlichen Gymnastikraum, einen Kreativraum und diverse Nebenräume ergänzt. Der ehemalige Mehrzweckraum wurde, aufgrund seiner Lage zum Bestandteil der durchgängigen Flurzone und damit zur Schnittstelle zu den neuen Räumen und wird als „Kinderbistro“ genutzt.
Wie der Planer Werner Schad betont, wurde die charakteristische Gebäudestruktur mit den zum Garten orientierten Gruppenräumen, alle mit Anschluss zur Kinderbistro, und den zur Straße orientierten Nebenräumen in den Planung der Erweiterung einbezogen. Der Gymnastikraum wurde gegenüber den Gruppenräumen zur Straße angeordnet, so dass für Gymnastikraum und Gruppenraum auch getrennte Spielbereiche in den Freianlagen möglich sind.
Die Fassaden und Räume wurden in zurückhaltenden Farben gestaltet. Möbel und Türen wurden in Vollholz ausgeführt, mit natürlichen Ölen zum Schutz der Oberflächen behandelt und auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Die vorhandenen Räume wurden im Zuge der Sanierung durch großzügige Glastüren und Glaselemente geöffnet, so dass die ehemals in sich geschlossenen Räume nun zu einem gesamtheitlichen offenen Raumkonzept zusammenfließen.
Die Freianlagen wurden durch den Anbau von Holzterrassen und den Einbau von Spielgeräten neu gestaltet. Im Moment werden noch beschattete ruhige Rückzugsflächen angelegt, so dass vielfältige Erlebniszonen zum Spielen entstehen werden.
Als Fazit fasst Architekt Werner Schad die Baumaßnahme mit folgenden Worten zusammen: „Entscheidender Faktor für das Gelingen eines Bauwerks ist das Zusammenspiel der Beteiligten. Aus dem harmonischen Ganzen der Materialien und Farben sowie der offenen und transparenten Ausstrahlung des Gebäudes lässt sich ablesen, dass dieses Zusammenspiel großartig funktioniert hat. Die lichten und offenen Räume verkörpern die Offenheit des pädagogischen Konzepts des Kindergartens.“
„Mehr als zufrieden“ zeigen sich auch die Kindergartenleiterin Stilla Geck und ihre Erzieherinnen mit dem Ergebnis der Baumaßnahme. Das nun praktizierte teiloffene Konzept ist bei diesen Raumverhältnissen optimal umzusetzen und wird ein großer Gewinn für die 77 Kinder und die Erzieherinnen sein. Jedes Kind hat seinen festen Platz in der Stammgruppe. Die pädagogischen Angebote finden teilweise in der Gruppe und teilweise gruppenübergreifend statt. In der Freispielzeit dürfen die Kinder auch die Spielecken in anderen Gruppenzimmern und außerhalb der Gruppenräume nutzen. „Wir fördern damit die Entscheidungsfähigkeit, Selbstständigkeit und Selbsttätigkeit der Kinder“, so die Kindergartenleiterin. Durch die größere Anzahl der nun vorhandenen Räume, die übrigens alle barrierefrei sind, ist künftig auch eine effektivere Einzelförderung der Kinder möglich. Nicht unerwähnt möchte Frau Geck auch lassen, dass „wir ein Gesundheitskindergarten sind“. Neben vielen anderen gesundheitsfördernden Maßnahmen, stehen z.B. an einer Getränkestation für die Kinder immer Getränke bereit, zum Frühstück steht Obst und Gemüse an den Tischen. Im Außenbereich sind drei Hochbeete aufgebaut, damit die Kinder mitverfolgen können, wo das Gemüse herkommt und um den Bezug zur Natur zu fördern.
Das Gebäude wird durch die örtliche Nahwärmeversorgung beheizt. Durch die erfolgten Maßnahmen zum Wärmeschutz konnte der Energiebedarf auf 29% unter dem nach der ENEV vorgeschriebenen Wert verbessert werden.
Im Namen der Kirchenstiftung Pollenfeld mit Kirchenpfleger Jakob Rucker zeigte sich Pfarrer Arnold Manuk dankbar für die gute Zusammenarbeit mit dem Planer und aller an der Maßnahme beteiligten Institutionen. Er lobte insbesondere die Kooperation mit der Gemeinde Pollenfeld, in Person des Bürgermeisters Wolfgang Wechsler und der Gemeinderäte. „Hier hat sich gezeigt, dass wir den gleichen Menschen in einem guten Miteinander dienen“. Besonders dankbar sei die Kirchenstiftung als Träger des Kindergartens natürlich über die finanzielle Unterstützung der Gemeinde, die den Löwenanteil der ca. 2,1 Millionen Euro Gesamtkosten übernommen hat, des Bistums Eichstätt, des Freistaates und anderer öffentlicher Institutionen. Er sei auch stolz, dass beim Betrieb des Kindergartens Marienheim bisher nie ein Defizit entstanden ist, obwohl die Kindergartenbeiträge im Vergleich als sehr günstig angesehen werden können. Dies hänge natürlich von einigen positiven Faktoren zusammen. „Wir haben immer sehr viele Kinder, die zur guten Auslastung des Kindergartens beitragen“, so Manuk. Dadurch können die maximalen öffentlichen Förderungen abgerufen werden. Zusätzlich erhalte der Kindergarten daneben sehr viele Spenden von Firmen, Banken und Vereinen. Auch unzählige Aktionen von Ehrenamtlichen und des Elternbeirates tragen zur finanziellen Entlastung des Kindergartenbetriebes bei.
Bürgermeister Wechsler zeigte sich für die Gemeinde Pollenfeld sehr froh und dankbar, dass die Kirchenverwaltung und die Diözese den Schritt zur Modernisierung des Kindergartens gewagt haben. „Das Ergebnis gibt den Beteiligten mehr als Recht. Unsere jüngsten Gemeindebürger werden in den modernen Räumen gut aufgehoben und betreut sein.“ Die finanzielle Unterstützung durch die Kommune nannte er eine gut angelegte Investition in die Zukunft der Gemeinde.
Wachenzell, 25. Juni 2017:
Aufnahme und Verabschiedung der Ministranten
von Willi Wittmann
Die Kommunionkinder Eva Schneider, Katharina Beck, Vitus Simon und Benedikt Fürsich wurden in einem feierlichen Gottesdienst zum Patroziniumsfest in den Kreis der Ministranten der Pfarrei Wachenzell aufgenommen. Den scheidenden Ministranten Manuel Heindl und Michael Gabler dankte Pfarrer Arnold Manuk im Namen der Pfarrei und auch persönlich für ihre geleisteten Dienste und überreichte ihnen als Erinnerung ein Geschenk.
Pollenfeld, 24. Juni 2017:
Beim Abschlussgottesdienst der Firrmvorbereitung 2017, musikalisch mitgestaltet von Bergsägerinnen aus der Nachbarspfarrei Rupertsbuch, wurden 9 Ministranten/innen in die Ministrantengemeinschaft der Pfarrei Sankt Sixtus Pollenfeld feierlich aufgenommen.
Gleichzeitig wurden 8 Ministranten/innen, die aus persönlichen Gründen ihren Dienst nicht mehr ausüben können, offiziell verabschiedet. Im Namen der Pfarrangehörigen bedankt sich Pfarrer Manuk bei allen, die einen ehrenamtlichen Dienst in der Kirche übernehmen. Folgender Film zeigt einen kurzen Abschnitt von dem genannten Gottesdienst.
Pollenfeld, 18. Juni 2017:
ZIPPERLER´S-KREUZ IN WEIGERSDORF
von Siegfried Fries
In der Kreuzgasse in Weigersdorf hinter dem Anwesen der Familie Leitner (Hausname Zipperler) steht rechts an der Straße Richtung Langensallach Zipperler´s Kreuz. Eingerahmt von einer Eiche (links) und einer Buche (rechts) steht das stattliche Steinkreuz in der dort befindlichen Windschutzhecke. Das Kreuz ist 3,10 Meter hoch. Die Länge des Querbalkens beträgt 90 cm. Im Sockel des Kreuzes ist die Inschrift „Gelobt sei Jesus Christus“ angebracht, darunter steht das Jahr der Errichtung 1949 und die Familie Leitner als Eigentümer. Wer das Kreuz angefertigt hat, ist nicht mehr bekannt. Weiterlesen!
Pollenfeld, 15.Juni 2017:
Pfarrer Arnold Manuk feierte mit der Pfarrei Pollenfeld das Fronleichnamsfest. Bei herrlichem Wetter begleiteten die Erstkommunionkinder, Fahnenabordnungen und zahlreiche Gläubige das Allerheiligste zu den vier festlich geschmückten Altären. Die Prozession wurde von der Jura Blaskapelle feierlich umrahmt. (Pfäffel,Rucker)
Pollenfeld, 15. Juni 2017:
Kami-Kreuz
von Siegfried Fries
Das Kami-Kreuz steht heute am Fuchsloch einem Flurstück in Pollenfeld ca. eine Kilometer südöstlich von Wörmersdorf. Das gusseiserne Kreuz ist etwa einen Meter hoch, mit einem Querbalken, der 45 cm misst. Es steht auf einem 60 cm hohen Steinsockel mit den Außenmaßen 30 x 30 cm.
Dies ist bereits der dritte Standort des filigran gestalteten Metallkreuzes. Vor der Flurbereinigung in den 50-er Jahren des letzten Jahrhunderts stand es am Karrweg (Holzplatz nach dem Fußballplatz). Dann wurde es beim Loh aufgestellt. Es gehört zum Anwesen Schneider-Strehler (Hauptstraße 36) und wurde von Gundekar Strehler nach Renovierung im Jahr 2006 am Fuchsloch aufgestellt.
Pollenfeld, 12.Juni 2017:
Segnung der neuen Kreuzwegstationen
In der Wörmersdorfer Kirche St. Martin konnte nach einem Jahr Arbeit der neue Kreuzweg gesegnet werden.
Bereits 1998 machte sich die damalige Kirchenverwaltung Gedanken den Kreuzweg sanieren zu lassen. Die Aussage des Diözesanbauamtes Eichstätt war damals, das „der Kostenaufwand in keinem Vertretbaren Verhältnis zur historischen Bedeutung der Gemälde steht“ und „da jedoch die Oxydation auch unsichtbar unterhalb der Malschicht weitergehen kann, kann ein langfristiger Erfolg durch eine Restaurierung nicht völlig garantiert werden“. Aufgrund dieser Aussagen entschied man sich 1998 gegen eine Sanierung.
2015 wurde der Kreuzweg wieder aufgegriffen und entschieden, den Original Kreuzweg neu malen zu lassen.
Als Vorlage dienten die Kreuzwegstationen, deren Erstellungsdatum unbekannt ist, aber bereits lt. Diözesanarchiv am 30. November 1881 von dem Kapuzinerpater Archangelus Schwinghamer nach einer Renovierung gesegnet wurden.
Herr Richard Rau, Kirchenmaler und Restaurator aus Günzburg, hat die Stationen innerhalb eines Jahres mit Ölfarben originalgetreu 1:1 auf Edelstahlblechtafeln abgemalt. Durch die verschiedenen Farbschichten waren die Arbeiten sehr zeitaufwendig. Die Farben mussten erst komplett trocknen bevor die nächste Farbschicht aufgebracht werden konnte. Über das Projekt des Malers wurde sogar in der Augsburger Allgemeinen Zeitung berichtet.
Nun waren die Kreuzwegstationen in der Martinskirche angebracht und konnten somit im Rahmen eines Gottesdienstes nun durch Pfarrer Arnold Manuk feierlich gesegnet werden. Für die entstandenen Kosten wurde an diesem Tag die Kollekte verwendet. (Florian Flieger)
Pollenfeld, 02.Juni 2017:
Jahreshauptversammlung der DJK POLLENFELD
(von Siegfried Fries)
Die turnusmäßig anstehenden Neuwahlen bei der DJK Pollenfeld sind in der Jahreshauptversammlung am Freitag ohne Ergebnis geblieben. Nachdem der 1. Vorsitzende Wolfgang Wechsler bereits im Vorfeld angekündigt hatte, nach sechs Jahren im Amt nicht mehr anzutreten, konnte auch während der Versammlung kein Nachfolger für den Posten des 1. Vorsitzenden gefunden werden. Die Wahl wurde daraufhin vom Wahlleiter nach Zustimmung der Mitgliederversammlung abgebrochen. Nun soll in einigen Wochen in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein neuer Versuch gestartet werden. Die sonstige Besetzung der Vorstandschaft scheint keine Probleme zu bereiten. Lediglich Kassier Daniel Wittmann kündigte auch seinen Rücktritt an, ein Nachfolger steht jedoch bereit.
Zu Beginn der Versammlung im vollbesetzten Sportheim begrüßte Wolfgang Wechsler den Präses der DJK Pollenfeld Pfarrer Arnold Manuk, Ehrenvorsitzenden Sixtus Hirschbeck, DJK-Diözesanpräsident Nikolaus Schmidt und den zweiten Bürgermeister Siegfried Fries. Pfarrer Manuk und der Diözesanpräsident richteten ein Grußwort an die Versammlung.
Der 1. Vorsitzende ließ in seinem Bericht die Vereinsaktivitäten seit der letzten Mitgliederversammlung Revue passieren. Er erinnerte an das zweitägige Familienfest, das Watt- und Schafkopfturnier, das DJK-Skifahren, den wieder eingeführten DJK-Ball im Fasching und den Jahresabschluss für die Ehrenamtlichen. Er dankte allen Ehrenamtlichen, ob in der Vorstandschaft, als Übungsleiter und Betreuer, Platzwart, Sportheimteam oder Helfer im Hintergrund, die den aufstrebenden Verein mit seinen 654 Mitgliedern weiter voran gebracht haben.
Die Berichte der Spartenleiter eröffnete Bettina Puchtler die das breite Angebot für Frauen und Kinder vorstellte. So bietet die DJK Pollenfeld „Fit im Alter, Dance Aerobic, Power-Fitness und Pilates“ an. Daneben wird noch Volleyball für Frauen, Kinderturnen und Eltern-Kind-Turnen angeboten. Sie dankte allen Übungsleiterinnen und kündigte an, für das Amt der Spartenleiterin künftig nicht mehr zur Verfügung zu stehen.
Abteilungsleiter Senioren-Fußball Matthias Glaßner zeigte sich mit den Ergebnissen der 1. und 2. Mannschaft der vergangenen Saison sehr zufrieden. Die 1. Mannschaft steht am Ende am 8. Tabellenplatz der Kreisliga und die Reserve am 9. Rank der A-Klasse. Die Kreisligamannschaft konnte sich auch im zweiten Ligajahr erstaunlich gut behaupten und ist, abgesehen von den Eichstätter Mannschaften, das höchstklassige Team im Umkreis. Auch die Reserve hat nach dem Aufstieg im letzten Jahr den Klassenerhalt, entgegen aller Befürchtungen, geschafft. Auch Glaßner wird wegen eines Standortwechsels aus beruflichen Gründen sein Amt in der nächsten Saison nicht mehr ausüben können.
Aus dem Jugendbereich berichtete Gesamtjugendleiter Markus Rudingsdorfer. Bis auf die B-Junioren konnte die DJK von der A-Jugend bis zu den G-Junioren alle Jugendmannschaften besetzen. In der nächsten Saison werden zehn Jugendmannschafen am Spielbetrieb teilnehmen. Dazu werden auch künftig keine Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen notwendig sein. An Nachwuchs mangelt es der DJK Pollenfeld also nicht. Diese erfolgreiche Jugendarbeit ist auch mit ein Garant für die Erfolge bei den Senioren. Aus der U 19 wird mit Lorenz Stadler heuer nur ein Spieler zu den Senioren wechseln. Aus dem gleichen Team hob Rudingsdorfer den Torschützenkönig der U 19 Fabian Heindl hervor, der in dieser Saison sagenhafte 32 Tore erzielte.
Den Bericht für die Alten Herren gab der neue AH-Leiter Michael Hirschbeck ab und über die Aktivitäten der Radsportgruppe, die sich im Winter mit Volleyball und Gymnastik fit hält, berichtete Helmut Pfäffel.
Neben dem sportlichen Bereich ist die DJK Pollenfeld aktuell mit dem Anbau des Sportheims beschäftigt. Für die beiden Ausschussmitglieder Alois Schneider und Alois Wittmann, die diesen Bereich federführend leiten, berichtete Wittmann über den momentanen Stand der Bauarbeiten. Seit dem Beginn Ende September letzten Jahres, sind die Arbeiten im Innenbereich der Sportheimerweiterung weitgehend abgeschlossen. Nun stehe die Fertigstellung eines weiteren Nebengebäudes und der Außenanlagen an. Siebzig Helfer haben mittlerweile ca. 2.500 Arbeitsstunden geleistet. Er und auch der 1. Vorsitzende dankten für diese Leistung und appellierten weiter an die Bereitschaft mitzuhelfen.
Am Ende der Jahreshauptversammlung wurden zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft bei der DJK Pollenfeld geehrt.
Ehrungen im Einzelnen:
50 Jahre Mitgliedschaft:
Willi Schmidt, Simon Schneider, Sixtus Hirschbeck, Josef Stampfer
40 Jahre Mitgliedschaft:
Richard Viehhauser, Resi Schlamp, Andreas Breitenhuber sen., Adelheid Gobleder, Anni Pfäffel, Anneliese Frank, Rosa Schneider, Johann Lang, Franziska Dengler, Elisabeth Hegenberger, Centa Schneider, Walburga Frank, Sieglinde Strehler, Andreas Scheinbacher, Rudolf Pfaller
25 Jahre Mitgliedschaft:
Josef Flieger, Bernhard Roth, Konrad Bauer, Petra Beck, Franz Pfaller jun.
Der Präses der DJK Pollenfeld Pfarrer Arnold Manuk (1. Reihe links) sowie DJK-Diözesanpräsident Nikolaus Schmidt und der Vorsitzende der DJK Pollenfeld Wolfgang Wechsler (1. Reihe von rechts) gratulierten den anwesenden langjährigen Mitgliedern.
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